Das Time Warp ergibt sich, mit der Veränderung des Blickwinkels "im Vorübergehen". Das Gesehene setzt sich erst im Nachhinein als Ganzes in unserem Gehirn zusammen.
So auch bei Sunny Waters, Öl/Acryl/Nessel, 135x180x18 cm, 2014, das sich zur Mitte hin aus der Wand wölbt und so einen fiktiven Raum umspannt.
Ich malte es nach einem sehr schönen, relaxten Urlaub am See und versuchte, die Weite einzufangen, die sich dann traumhaft ergeben kann: es ist, als ob man die Wölbung der Welt atmen könnte.
Dieses positive, leere, weite Gefühl kann einen auch in ein Time Warp versetzen, wenn man es mit dem Alltag vergleicht. |